B2B (Business-to-Business) bezeichnet Transaktionen von Produkten und Dienstleistungen zwischen Unternehmen, im Gegensatz zum direkten Verkauf an Verbraucher (B2C). Diese Art des Handels wird typischerweise von einem Großhändler an einen Einzelhändler oder zwischen Hersteller und Großhändler durchgeführt. Sie kann jedoch auch andere Formen annehmen, wie beispielsweise den Verkauf von Rohmaterialien durch einen Hersteller an einen Distributor oder den Verkauf von Dienstleistungen durch SaaS-Anbieter an Kunden.
B2B-Transaktionen zeichnen sich durch höhere Transaktionswerte, längere Verkaufszyklen und höhere Kundenbindungsraten aus. Da es sich um Geschäfte zwischen Unternehmen handelt, sind die Transaktionswerte oft höher als bei B2C. Der Verkaufsprozess erfordert häufig Verhandlungen und Entscheidungen auf Führungsebene, was zu längeren Verkaufszyklen führt. Diese längeren Zyklen fördern den Aufbau von Vertrauen zwischen den beteiligten Parteien und resultieren in einer höheren Kundenbindung.
Ein Nachteil des B2B-Modells ist der begrenzte Zielmarkt, da Unternehmen nicht die gleiche Reichweite wie B2C-Unternehmen haben. Zudem sind die Transaktionsprozesse oft komplexer, da Verhandlungen und Gespräche vor einem Verkauf erforderlich sind. Dennoch führen die höheren Verkaufswerte und wiederkehrenden Einnahmen dazu, dass B2B-Unternehmen insgesamt profitabel arbeiten.
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