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Product Experience Management

Dez 07, 2020

Die drei Säulen einer soliden PXM-Strategie

Nach unserem ersten Teil des neuen PXM-Maturity-Modell und Assessments ist dies nun der weiterführende Blogartikel. ...

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PXM

Nach unserem ersten Teil des neuen PXM-Maturity-Modell und Assessments ist dies nun der weiterführende Blogartikel.

Wir wissen also bereits, dass eine großartige Product Experience unverzichtbar für den Erfolg im Omnichannel-Zeitalter ist.

Die überwiegende Mehrheit der Käufer (genau gesagt, 80 %) gibt an, dass die Qualität der Customer Experience eines Unternehmens einen wichtigen Ausschlag dafür gibt, ob sie sich für einen Einkauf bei diesem Unternehmen entscheiden. Eine wachsende Anzahl von Kunden tendiert außerdem dazu, sich aufgrund einer schlechten Erfahrung gegen einen Kauf zu entscheiden. Darüber hinaus legen die Studien nahe, dass ansprechende Product Experiences die Kundeninteraktion verbessern, zu einer besseren Markenwahrnehmung, Lead-Generierung und Kundengewinnung führen.

Einige ansprechende persönliche Erfahrungen zu bieten, ist jedoch nicht genug. Sie benötigen eine umfassende Praxis sowie eine Reihe von Prozessen, die Ihre Product Experience an die erste Stelle setzt, welchen Artikel über welchen Kanal Sie auch verkaufen.

„Aber Akeneo“, hören wir Sie schon fragen „Wie um alles in der Welt soll ich wissen, wie ich eine gute PXM-Strategie entwickele?“

Lassen Sie es uns erklären!

Bei der Entwicklung einer erfolgreichen PXM-Praxis geht es um die Verbesserung der Customer Experience — dies ist jedoch nicht möglich, bevor Sie die Customer Journey Ihres Kunden verstehen. Haben Sie dieses Verständnis erlangt, können Sie diese drei wesentlichen PXM-Elemente steuern: Technologie, Prozesse und Menschen.

Technologie

Jeder Handwerker wird Ihnen bestätigen, dass es erheblich einfacher ist, ein Qualitätsprodukt herzustellen, wenn Sie über die richtigen Werkzeuge verfügen. Zu häufig wählen Unternehmen den vermeintlich einfachen Weg und nutzen beharrlich die falschen Tools (z. B. Tabellenkalkulationen) zur Verwaltung ihrer Produktdaten. Den Grundstein einer effektiven PXM-Praxis bildet eine gute Product Information Management (PIM)-Lösung. Diese Lösung sollte Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Produktdaten einfach und effizient zu sammeln, zu standardisieren und anzureichern, sowie eine großartige Product Experience zu entwickeln, die Sie in einem breiten Spektrum von Kanälen und Gebietsschemata anbieten können.

Die richtige Technologie ermöglicht ebenfalls die Optimierung des Onboarding-Prozesses für Lieferanten sowie Datenprovider und unterstützt Sie bei der Implementierung eines Aufzeichnungssystems für Produktinformationen. Eine gute PIM-Lösung bietet ebenfalls Erkenntnisse, die Sie bei der Verbesserung der Qualität und Konsistenz Ihrer Produktdaten über alle Kanäle hinweg unterstützten, und ermöglicht Ihrem Team die Entwicklung attraktiver Product Experiences zur Förderung von Umsätzen, Conversions und mehr.

Prozesse

Die Entwicklung einer exzellenten PXM-Praxis erfordert selbstverständlich noch mehr als nur eine gute PIM-Lösung. Sie müssen ebenfalls die richtigen Prozesse einsetzen. Dies beinhaltet Prozesse zur Produktanreicherung, Lokalisierung und Kontextualisierung, Data Governance-Regeln, Freigabe-Workflows sowie Prozesse zur Team-Zusammenarbeit, die letztlich zur Entwicklung einer großartigen Product Experience führen.

Doch wenngleich interne Prozesse und Zusammenarbeit wichtig sind, dürfen Sie nicht Ihre Geschäftspartner vernachlässigen! Auch Ihre Lieferanten können präzise und qualitativ hochwertige Produktinformationen bieten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Onboarding-Informationen von Lieferanten in Ihre PXM-Praxis integrieren, so dass alle Beteiligten mehr Zeit damit verbringen können, qualitativ hochwertige und relevante Product Experiences zu erstellen. Gegebenenfalls müssen Sie auch mit externen Providern zusammenarbeiten, wie beispielsweise Übersetzungsagenturen, wenn Sie grenzübergreifend neue Märkte erschließen. Eine gute PXM-Praxis fördert die Zusammenarbeit zwischen allen internen und externen Stakeholdern.

Menschen

Der letzte, aber ohne Frage sehr wichtige Faktor bei der Entwicklung einer PXM-Praxis sind die Menschen: das hart arbeitende, engagierte Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Ihre Product Experience betreut. Gute, dynamische Product Experiences zu entwickeln, ist wichtig, doch Ihre PXM-Praxis sollte es Ihren Mitarbeitern sowie allen externen Teams erleichtern, diese Product Experiences zu kreieren und zu verwalten. Sie sollte ebenfalls all die Mitwirkenden aus allen Bereichen berücksichtigen, die wertvolle Beiträge zu hochwertigen Produktinformationen liefern: Kreativ-Team, Marketing, Vertrieb, Finanzen, Beschaffungswesen und mehr.

Beseitigen Sie also manuelle Prozesse sowie Flaschenhälse rund um die Anreicherung, Verwaltung und Weitergabe von Produktinformationen, wenn Sie eine erstklassige PXM-Praxis entwickeln möchten. Anschließend können Sie damit beginnen, die Geschäftsentwicklung zu fördern, indem Sie ein benutzerfreundliches und adaptierbares PIM einsetzen, dass nahtlose Workflows, Zusammenarbeit und Produktivität ermöglicht.

Das Akeneo PXM-Maturity-Modell

Wenn Sie also an der Entwicklung Ihrer PXM-Praxis in einem gut funktionierenden Umfeld arbeiten, wie können Sie wissen, wo auf Ihrem PXM-Weg Sie stehen? Mit dem Akeneo PXM-Maturity-Modell natürlich! Das Akeneo PXM-Maturity-Modell ist in drei Phasen untergliedert, die Sie bei der Verbesserung Ihrer PXM-Praxis unterstützen sollen.

Ein PXM Adopter investiert in die Etablierung einer Single-Source-of-Truth als Grundlage für die konsistente Nutzung von Produktinformationen über alle Kanäle und Märkte hinweg. Ein PXM Innovator etabliert ein Kooperationsmodell zwischen Teams und formalisiert einen Prozess, um sicherzustellen, dass Attribute entsprechend den Kundenerwartungen während des Kaufentscheidungsprozesses definiert werden. Ein PXM Champion schließlich setzt Wachstumspotenziale frei. Dies geschieht mithilfe einer skalierbaren und ausgereiften Plattform, die interne und externe Stakeholder einbezieht.

Selbstverständlich entwickelt niemand über Nacht eine erfolgreiche Product-Experience-Praxis und wird zum PXM Champion. Es ist ein Prozess, den Sie aufmerksam durchlaufen müssen, um die zahlreichen potenziellen Fallstricke auf dem Weg zu einer exzellenten Product Experience zu vermeiden.

Beginnen Sie Ihren Weg zum PXM Champion mit unserem PXM Maturity Assessment, um besser zu verstehen, wo auf seinem Weg sich Ihr Unternehmen gegenwärtig befindet und welche Ziele Sie sich setzen sollten. Setzen Sie anschließend die Empfehlungen in Ihrem detaillierten und persönlichen Bericht um und verbessern Sie Ihren PIM-Prozess sowie Ihre PXM-Praxis. Schon bald befinden Sie sich auf dem richtigen Weg zum PXM Champion!

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Unser B2B Kunde BÜCHI Labortechnik AG hat uns ein Videointerview u.a. zum Thema PXM gegeben – unbedingt sehenswert!

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