Digital Asset Management (DAM) bezeichnet ein System, das Unternehmen dabei unterstützt, digitale Dateien und Inhalte wie Bilder, Videos, Audios, Dokumente und andere Medienformate effizient zu speichern, zu organisieren, zu verwalten, abzurufen und zu verteilen. Ein Marketingteam nutzt zum Beispiel eine DAM-Plattform wie Brandfolder, um Produktbilder, Werbevideos, Markenrichtlinien und Anzeigen zentral abzulegen. Designer, Marketer und Vertriebsteams greifen auf dieselbe Plattform zu, um aktuelle Markeninhalte für ihre Kampagnen zu verwenden.
DAM-Systeme sind essenziell für den Erfolg von Marken. Dank einer zentralen Plattform und leistungsfähiger Suchfunktionen müssen Mitarbeitende weniger Zeit mit der Dateisuche verbringen, was die Effizienz steigert und mehr Raum für Kreativität und strategische Aufgaben lässt. DAM erleichtert zudem die Verbreitung von Inhalten über mehrere Kanäle wie Websites und soziale Medien hinweg. Besonders wichtig ist der Beitrag zum Kundenerlebnis: Hochwertige Bilder und Videos fördern die Kundenbindung und erhöhen Konversionsraten sowie Markentreue.
Trotz der Vorteile birgt DAM auch Herausforderungen, insbesondere im Bereich Sicherheit. Digitale Assets sind anfällig für Sicherheitsverstöße und Compliance-Verstöße. Unautorisierter Zugriff oder Datenverluste können rechtliche und reputationsbezogene Folgen haben. Sicherheitsrichtlinien, Monitoring- und Tracking-Funktionen helfen, diese Risiken zu minimieren.