Zôdio ist ein Fachhändler für Wohnaccessoires und Deko-Artikel und bietet stets frische, trendige Produkte an.
Wir wollten volle Freiheit, unsere Produktpräsentation kreativ zu gestalten, und benötigten dafür eine einfache, intuitive Lösung.
Seit der Eröffnung des ersten Geschäfts im Jahr 2008 pflegt Zôdio eine starke persönliche Kundenbindung, indem es die Verkäufer vor Ort in interaktive Erlebnisse einbindet. Die Verkaufsmitarbeiter vermitteln durch In-Store-Demonstrationen und Beratungen fundiertes Produktwissen.
Die Kunden schätzen dieses besondere Einkaufserlebnis, und Zôdio wollte diesen beratenden Ansatz auch im Online-Shop verankern. Ziel war es, die „Coaching-Kultur“ über alle digitalen Touchpoints hinweg zu erweitern – durch Kundenfeedback, Tutorials, echte Produkttests mit visuellen Anleitungen und Schritt-für-Schritt-Erklärungen, Inspiration zu verschiedenen Einrichtungsstilen und eine sorgfältig zusammengestellte Produktauswahl.
Die Übertragung des In-Store-Erlebnisses auf digitale Plattformen stellte einige Herausforderungen dar:
Leistung, Zuverlässigkeit, Konnektivität und Skalierbarkeit waren entscheidende Kriterien bei der Auswahl der richtigen PIM-Lösung, um unsere langfristige Strategie zu unterstützen.
Das Akeneo-Implementierungsprojekt dauerte 3 Monate und wurde in 3 Phasen unterteilt:
Organisatorische Analyse: Eine Prüfung der bestehenden Prozesse ergab mehrere Anforderungen an das PIM:
Funktionale Phase: Die Aktualisierung von 800 Produktvorlagen konzentrierte sich auf die Frage „Was möchte mein Endkunde wirklich über dieses Produkt wissen?“ und enthielt eine vollständige Palette von Produktinhalten wie Videos, Multimedia-Inhalte und leicht navigierbare Beschreibungen, die für den Kunden gut verständlich sind.
Die Muttergesellschaft ADEO hatte bereits in einem früheren Akeneo-Projekt Produktvorlagen standardisiert. Die „Group“-Struktur ermöglichte es Zôdio, dieses Wissen zu nutzen und eine eigene Produktinformationsstruktur im PIM zu erstellen, was die Implementierung schneller und effizienter machte.
Technische Phase: Ein Partnerportal wurde eingerichtet, um Lieferanten dabei zu unterstützen, neue Produkte zu referenzieren. Das PIM bietet zwei Optionen zum Hochladen neuer oder zur Aktualisierung bestehender Produkte:
In beiden Fällen gelten Geschäftsregeln und Qualitätskontrollen.
Akeneo PIM bietet eine verwaltungsbasierte Rechtevergabe, sodass jeder Lieferant personalisierten und gesicherten Zugang zum Portal hat. Der Integrator-Partner unterstützte die Integration von Drittanbietersystemen, einschließlich ERP, E-Commerce-Plattform und einem ESB (Enterprise Service Bus), der die Produktdaten über alle Systeme hinweg verteilt.
Die Akeneo-Lösung unterstützt auch nicht-technische Anwender – die Ergonomie, Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Oberfläche sind ausgesprochen elegant.
Das PIM stärkt und verbessert die etablierten Geschäftsprozesse und verkürzt die Markteinführungszeit für neue Produkte. Bessere und relevantere Produktdaten steigern die Konversionsrate und damit den Umsatz.
Während einer speziellen „Golden Week“ arbeitete eine „Task Force“ aus 10 Akeneo-Nutzern daran, 800 Produktdetailseiten-Vorlagen zu validieren und sie mit 60.000 Produkten zu verknüpfen.
„Dank der starken Unterstützung der Endnutzer und der Massenbearbeitungsfunktionen von Akeneo konnten wir unser ursprüngliches Produktivitätsziel um 50 % übertreffen.“
„Zwei Teammitglieder konzentrierten sich auf die verbesserte Verwaltung der Lieferantenbeziehungen, das optimierte Onboarding von Produktdaten und die Validierung der Datenvollständigkeit. Diese Veränderung führte zu einer signifikanten Steigerung der Konversionsrate, sowohl im Laden als auch online.“
Zôdio führt zahlreiche Verbesserungen im gesamten Unternehmen auf Akeneo PIM zurück:
Unsere Akeneo-Experten sind hier, um alle Ihre Fragen zu unseren Produkten zu beantworten und Ihnen zu helfen, auf Ihrer PXM-Reise voranzukommen.