Akeneo-PIM beschleunigt das Anlegen neuer Produkte bei Grillstar um das Dreifache
"Das Akeneo PIM ist ein selbsterklärendes Tool, das unsere Mitarbeiter binnen kürzester Zeit verstanden haben und aus diesem Grund sehr schnell und gerne damit arbeiten. Deshalb ist es ihnen zum Beispiel möglich, neue Produkte ohne Verzögerung vollumfänglich und damit valide anzulegen. Und das macht sich in der sehr guten Datenqualität bemerkbar, von der am Ende unser Shop, aber auch der Verbraucher profitiert."
Bei 15.000 Artikeln im Sortiment, von denen sich jeder wiederum durch bis zu 150 Attribute auszeichnet, gewinnt für Grillstar die Usability in der Produktverwaltung an Bedeutung. In dieser Größenordnung verwandelt sie sich in einen Produktivitätsfaktor. Zur Erfassung und Pflege der Produktinformationen nutzte Grillstar bis dato eine Middleware, aus der heraus dann das Shopsystem mit Daten, Bildern und Texten versorgt wurde. Der dahinter liegende Workflow zeichnete sich durch vergleichsweise eingeschränkte und komplexe Prozesse aus, die bei einer stark anwachsenden Produktmenge an einem gewissen Punkt kritisch werden. Aus diesem Grund nahm Grillstar zunächst ein neues Shopsystem in Betrieb, begab sich aber gleichzeitig auf die Suche nach einem zeitgemäßen PIM-System, welches sich zügig implementieren lässt, vielfältiger in der Produktkonfiguration und der Aussteuerung von Produktinformationen ist, perfekt mit dem Shopsystem harmoniert und für die bis zu fünf Mitarbeiter wesentlich einfacher und damit schneller zu bedienen ist.
Die Wahl fiel dabei auf die cloudbasierte Akeneo
Growth Edition. Dazu griff der Händler auf die Dienste der Digitalagentur EIKONA Media zurück, welche mit der Erstinstallation des Svstems beauftragt wurde. EIKONA Media zählt zu den ältesten Akeneo Implementierungspartnern Deutschlands. In engem Austausch mit Grillstar entwickelte die Agentur etwa Attribute, Kategorien und Produktfamilien. Aufgrund des leicht verständlichen Aufbaus des Akeneo-PIMs benötigte das Grillstar-Redaktionsteam lediglich beim internen Akeneo-Sprachgebrauch ein minimales Onboarding, so dass die Mitarbeiter nach kurzer Zeit in die praktische Anwendung gehenvkonnten.
Aus der Sicht von Grillstar ist diese denkbar einfach, sofern ein Produkt neu angelegt werden muss. In diesem Fall folgen die bis zu fünf Mitarbeiter dem logischen Aufbau der Produktansicht im System, gehen relevante Attribute von oben nach unten durch, tragen die erforderlichen Informationen ein und/oder laden Dokumente, Datenblätter, Bildmaterial oder Videos hoch. Durch diesen klar strukturierten Workflow beschleunigt sich der Arbeitsablauf je Produkt um das Dreifache. Das heißt: Während ein Redakteur über die alte Middleware ein Produkt anlegte, tut er dies heute im PIM in derselben Zeit, schließt dabei aber zusätzlich noch die Bearbeitung zweier Bestandsprodukte ab.
Bis zum Go-Live vergingen sechs Monate. Hauptgrund dafür war ein vergleichsweise komplizierter Datenexport aus dem alten Shopsystem, das in der Vergangenheit einerseits mit Produktinformationen aus der Middleware versorgt wurde, die gleichzeitig auch für das Omnichannel-Marketing verantwortlich war. Ziel war es, mit der Einführung des PIMs diese beiden Bereiche in Zukunft operativ zu trennen.
Besonders hebt Grillstar in diesem Zusammenhang den hohen Nutzwert der Attribute hervor. Sie bieten einerseits die Möglichkeit, bei der Produktrecherche im Shop bestimmte Filter anzuwenden. Andererseits lassen sich aus den Attributen bestimmte Produkt-Feeds erzeugen,
die dann für Google Ads, Facebook Ads oder andere Werbekanäle via Social Media genutzt werden können. Dieser Aspekt leistet aus der Sicht
von Grillstar einen maßgeblichen Beitrag zur Produktivität und rechtfertigt rückblickend die Entscheidung für Akeneo.
Seine Zukunftspläne richtet Grillstar voll auf Internationalisierung aus. Dazu benötigt der Händler eine leistungsfähige Engine, welche die Produktinformationen aus dem PIM übersetzt. Um Duplicate Content konsequent auszuschließen, Linkpower zu erhalten und damit Sichtbarkeit zu sichern, greift Grillstar dazu auf ein Widget des
Online-Tools Deepl zurück. Perspektivisch soll es Produktinformationen automatisiert übersetzen. Bis das Widget in den Workflow integriert ist, bleiben die internationalen Grillstar-Online-Shops jedoch auf „noindex“, um Abstrafungen der Suchmaschinen zu vermeiden.
"Das zeigt sich konkret zum Beispiel in der Produktgalerie, in der beim Hovern über ein Produktbild Bulletpoints erscheinen. Sie fassen nicht nur die Kernfeatures eines Produktes zusammen, sondern bieten potenziellen Käufern einen schnellen Überblick und laden damit das individuelle Produkterlebnis positiv auf."
Unsere Akeneo-Experten sind hier, um alle Ihre Fragen zu unseren Produkten zu beantworten und Ihnen zu helfen, auf Ihrer PXM-Reise voranzukommen.