Als Vertriebshändler für Elektrobedarf mit mehr als 2,5 Millionen Produkten weiß Rexel genau, welchen Einfluss qualitativ hochwertige und zuverlässige Produktinformationen auf das Kundenerlebnis haben können.
Leider können nicht alle unsere Lieferanten ETIM nutzen. Es handelt sich um ein internationales Modell, das nicht kostenlos ist und eine erhebliche Implementierung seitens der Lieferanten erfordert. Vor diesem Hintergrund haben wir beschlossen, unsere Produkte selbst nach dem Referenzmodell ETIM zu kategorisieren, anstatt dies den Lieferanten zu überlassen. Diese Aufgabe ist sehr zeitaufwändig und erfordert umfangreiche Ressourcen sowie Produktkenntnisse. Aufgrund dieser neuen Erkenntnis haben wir nach algorithmischen Lösungen gesucht, um Unterstützung zu finden.
Als führender Anbieter im professionellen Vertrieb von Elektrobedarf hat sich Rexel mit seinen 2,5 Millionen aktiven Produkten und der Mitbegründung von FAB-DIS, gemeinsam mit der FGME (Verband der Elektrogroßhändler), zu einem wichtigen Akteur in der Branche entwickelt. Seit der Einführung von FAB-DIS nutzt Rexel alle gesammelten Daten in seinem Webshop und ermutigt Hersteller, die geteilten Daten weiter anzureichern. Um in einer digitalen Welt erfolgreich zu sein, ist die Fähigkeit zur Klassifizierung von Produktdaten unerlässlich. Bei Rexel arbeiten wir mit einer eigenen historischen Nomenklatur sowie einer internationalen Nomenklatur namens ETIM. Seit der Einführung von FAB-DIS wird die ETIM-Klassifizierung von unseren Lieferanten verlangt. Diese Klassifizierung ist entscheidend für das Benutzererlebnis, denn wenn sie fehlt, ist es schwierig, ein Produkt in unserem Webshop zu finden, da es nicht in der richtigen Kategorie eingeordnet ist.
Leider können nicht alle unsere Lieferanten ETIM verwenden. Es handelt sich um ein internationales Modell, das kostenpflichtig ist und eine erhebliche Implementierung seitens der Lieferanten erfordert. Vor diesem Hintergrund haben wir uns dazu entschieden, unsere Produkte selbst nach dem Referenzmodell ETIM zu kategorisieren, anstatt dies unseren Lieferanten zu überlassen. Dieser Prozess ist sehr zeitaufwändig und erfordert umfangreiche Ressourcen sowie Produktwissen. Basierend auf dieser neuen Erkenntnis haben wir nach algorithmischen Lösungen gesucht, um Unterstützung zu finden.
Die Partnerschaft mit Unifai ist eng mit unserem Ziel verbunden, eine hohe Datenqualität zu gewährleisten. Von über 2 Millionen Produkten müssen etwa 800.000 in Bezug auf Klassifizierungsaspekte vervollständigt werden.
Rexels Ziel ist es, Unifai zu einem alltäglichen Werkzeug für das Produktdaten-Team zu machen, wobei manuelle Arbeit nur für ganz besondere Fälle vorbehalten bleibt, in denen ein Experte die Vorschläge der KI validieren muss.
In diesem Jahr und insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Unifai haben wir die jährliche Steigerungsrate bei der Klassifizierung unserer Produkte in ETIM-Klassen von 1 % auf 10 % erhöht. Bei unseren 800.000 Produkten ohne ETIM-Klasse konnte die KI 10 % mehr ETIM-Klassen identifizieren als im Vorjahr. Das Ziel mit Unifai ist es, 100 % unserer Produkte mit ETIM-Klassen zu versehen. Dies ist ermutigend, denn wir haben Unifai mit Produktdaten herausgefordert, die unser interner Algorithmus nicht bewältigen konnte, und heute kann Unifai entsprechende Klassifikationen vorschlagen. Der Zweck eines Tools wie Unifai besteht darin, dass der Algorithmus alle komplexen Fälle bearbeitet.
Wir haben Unifai mit bereits korrigierten Werten getestet, um den Unterschied zwischen dem intern entwickelten Algorithmus und Unifai zu messen. Dabei erzielten wir eine Übereinstimmung von 98 % zwischen den beiden Algorithmen. Bei den verbleibenden 2 % fällt es sogar dem menschlichen Auge schwer, eine Lösung zu finden.
Mit Akeneo PIM und der von Unifai (nun Supplier Data Manager) unterstützten KI-Technologie konnte Rexel Folgendes erreichen:
Unsere Akeneo-Experten sind hier, um alle Ihre Fragen zu unseren Produkten zu beantworten und Ihnen zu helfen, auf Ihrer PXM-Reise voranzukommen.