Akeneo PIM beschleunigt Publishing von Produktinformationen bei Calumet Photographic um bis zu 40 %
"Was die Individualisierung von Software betrifft, ist Calumet gewissermaßen ein gebranntes Kind. Wir sind in diesem Punkt mit unserer alten PIM-Lösung einfach an eine Grenze gestoßen. Aus diesem Grund wares uns wichtig, in Zukunft auf ein möglichst standardisiertes, stabiles und flexibles Paket zurückzugreifen, das uns in jeder Unternehmensphase skalieren lässt."
Calumet blickt bereits auf eine langjährige PIM-Erfahrung zurück. Vor Akeneo nutzte der Fachhändler eine angepasste PIM-Lösung der damaligen US-Konzernmutter. Sie stieß auf Grund des hohen Individualisierungsgrades allerdings an ihre Grenzen. Charakteristisch war der enorme administrative Aufwand, die stationäre PIM-Software zu warten und zu aktualisieren. Darunter litt auch die Benutzerfreundlichkeit. Mitarbeitern fiel es einerseits sehr schwer, mit der Software zu arbeiten, andererseits waren die Möglichkeiten der Anwendung limitiert. So funktionierten etwa die Datenex und -importe in das PIM nicht zuverlässig und ließen in der Folge weder einen reibungslosen Workflow zu, noch erlaubten sie eine ansprechende Darstellung des Produktes im Shopsystem. Stattdessen kam es zu unerwünschten Workarounds, die viel Zeit und Geld kosteten, so dass diese Lösung nicht mehr profitabel war.
Ziel war es daher zunächst für Calumet ein neues PIM zu finden, das gegen diese strukturellen Probleme immun ist. Hauptanforderung war die schnelle, einfache und fehlerfreie Datenversorgung des Online-Shops mit Produktinformationen. Dazu nahm Calumet im Februar 2021 das Akeneo-PIM in Betrieb. Als offenes, cloudbasiertes SaaS-System bietet Akeneo ein extrem anpassungsfähiges PIM, das sich auch bei Calumet binnen drei Monaten zügig implementieren ließ. Um Updates, Wartung und Hosting kümmert sich Akeneo selbst.
Hinzu kommen vielfältige Schnittstellen, welche die Anbindung externer wie auch interner CRM-, ERP- oder Shop-Systeme sowie von
leistungsfähiger Middleware extrem vereinfachen. Das gilt auch für die Produkt-Attribution. Die managt Calumet über eine Content-Partnerschaft mit einem Online-Magazin. Von dort bezieht das Unternehmen Attributerweiterungen und -aktualisierungen. Auch in diesem speziellen Fall ist der Händler auf einen zu jederzeit reibungslos funktionierenden Datenimport angewiesen.
Die erforderlichen Attributionsfelder lassen sich im Akeneo PIM selbständig durch Calumet-Mitarbeiter anlegen. Derzeit nutzt der Fotohändler bis zu 380 Attribute, mittels derer ein Produkt beschrieben werden kann. Hinzu kommen spezifische Assoziationen und Regeln, die für Produkte gelten.
Gerade für die interne Flexibilität mi Datenhandling ist die Attribution ganz entscheidend. Darüber lassen sich Abfragen durchführen, die Produkte nach spezifischen Attributen selektieren und sie gewissermaßen für die Weiterverarbeitung vorbereiten. Zwei Beispiele verdeutlichen das:
Beispiel 1: Kameras
Zeichnen sich Kameras durch bestimmte Attribute- u. a. einen Mindestpreis – aus, bietet Calumet als Add-on verschiedene Zusatzversicherungen an. „Über Regeln lassen sich diese Kameras nach diesen Attributen filtern und bündeln, aber eben auch ausschließen“, erklärt Charlotte Dulle, verantwortliche Projektleiterin bei Akeneo. „Die Regeln laufen einmal am Tag. Wenn sich der Preis ändert, passt sich auch die verknüpfte Versicherung an.“Dadurch lassen sich im Akeneo-PIM u. a. Kameras selektieren und mit nur einem Klick mit einer spezifischen Versicherung versehen.
Beispiel 2: Lieferzeiten.
Calumet wird kurzfristig oftmals mit geänderten Lieferzeiten – etwa von Produkten eines Herstellers- konfrontiert. Im Akeneo PIM lassen sich Produkte mit identischen Lieferzeiten bündeln. Zudem gibt es weitere Kennzeichen, die darauf hindeuten, dass die Lieferzeit angepasst werden muss. Für diese Produktauswahl ist es sodann möglich, die Lieferzeit ebenfalls über die Stapelverarbeitung in einigen wenigen Schritten gemeinsam zu ändern und sofort live zu schalten.
Die Mitarbeitenden, die mit Akeneo tagtäglich arbeiten, wissen diese und weitere Funktionen sehr zu schätzen. Sie loben auch die intuitive, selbsterklärende Handhabung. Mit ihr sind keine umfangreichen Schulungen erforderlich, um die Arbeit mit Akeneo zu erlernen.
Dadurch stellt das System auch keine größere Hürde für ungeschulte Hilfskräfte dar, die das PIM binnen kürzester Zeit anzuwenden
wissen. Auch Calumet greift auf diese Kräfte zurück. Sie unterstützen die insgesamt vier Calumet-Mitarbeiter. Im Vergleich zum alten PIM publiziert und /oder aktualisiert dieses Team bis zu 40 %mehr Produkte pro Tag.
In Zukunft soll vor allem der externe Datenimport beschleunigt und der Publishing- Prozess im Zusammenspiel mit dem Shopsystem optimiert werden. Und: Als Teil der European Imaging Group plant Calumet, Akeneo-PIM zunächst auch für Partnerhändler in Polen einzuführen, diese aber wiederum aus demselben System heraus zu bedienen, das auch Calumet nutzt. Das stellt spezielle Anforderungen an die Mehrsprachigkeit und die Übersetzung der Produktinformationen. Und gerade in diesem Punkt stellte Akeneo mit innovativen wie kreativen Lösungen seine Kompetenz bereits mehrmals unter Beweis.
"Dabei wollten sie keinesfalls mehr mit den Themen Software-Wartung, Updates und Hosting konfrontiert werden. Das alles frisst einfach zu viele Ressourcen. Deshalb kam für uns ausschließlich eine SaaS-Lösung in Frage. Und die haben wir mit Akeneo-PIM gefunden."
Unsere Akeneo-Experten sind hier, um alle Ihre Fragen zu unseren Produkten zu beantworten und Ihnen zu helfen, auf Ihrer PXM-Reise voranzukommen.