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Apr 01, 2019

Produktdaten: PIM vs MDM vs DAM vs PLM im Vergleich

In den letzten Jahren dreht sich vieles um das Thema Daten. Branchenexperten und -interessierte predigen schon seit geraumer Zeit, wie wichtig das Man...

Keywords

dam

digital asset management

master data management

MDM

MDM

PIM

plm

product experience management

product information management

product lifecycle management

PXM

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In den letzten Jahren dreht sich vieles um das Thema Daten. Branchenexperten und -interessierte predigen schon seit geraumer Zeit, wie wichtig das Managen von Daten und Informationen ist. Einige beschreiben Daten als das neue Öl oder auch als neue Währung und andere diskutieren darüber, dass Daten ganze Geschäftsmodelle auf den Kopf stellen.

Die effiziente und effektive Verwaltung von Produktdaten ist eine große Herausforderung – und die Vielfalt der unterschiedlichen Begriffe und Akronyme, die in diesem Bereich verwendet werden können verwirrend sein. Das macht die Auswahl einer passenden Lösung für die identifizierten Herausforderungen umso schwerer.

In diesem Beitrag wollen wir die Konzepte MDM (Master Data Management), DAM (Data Asset Management) und PLM (Product Lifecycle Management) im Verhältnis zu PIM (Produkt-Informations-Management) aufschlüsseln.

Lösungen für Produktdaten – die Unterschiede

PIM vs MDM,vs DAM vs PLM in an enterprise organization
PIM vs MDM,vs DAM vs PLM im Vergleich

PIM vs. MDM

Die Abkürzung MDM steht für Master Data Management. Dabei handelt es sich meistens um einen IT-getriebenen Lösungsansatz, der darauf abzielt einen „Golden Record“ aller Master- und Referenzdaten über verschiedene Domains zu etablieren.

Dies kann u.a. Kunden-, Produkt-, Standort-, Lieferanten- und Finanzdaten beinhalten. Ziel ist es, eine zentrale Ablage zu schaffen, um akkurate und konsistente Informationen in einer Organisation zugänglich(er) zu machen.

PIM ist im Verhältnis zu einem MDM ein Teilbereich dieses Konzepts, das speziell darauf abzielt, einen Golden Record für Produktdaten zu schaffen. Ein PIM fokussiert sich dabei auf die Bereitstellung qualitativ hochwertiger, vollständiger und akkurater Produktinformationen, um Merchandising, Marketing und Omnichannel-Bestrebungen zu unterstützen. PIM ist eine Business-Logik die oftmals einfacher und kosteneffizienter zu implementieren ist als umfangreichere MDM-Implementierungen.

MDM versteht sich als Single-Source Ansatz für alle Information, während PIM sich auf Produktinformationen fokussiert – ideal für die Unterstützung von Marketing und Sales-Teams.

PIM vs. DAM

Das Akronym DAM steht für Digital Asset Management.  DAM ist eine Lösung, die alle digitalen Mediendateien wie Bilder und Videos verwaltet. DAM-Lösungen beinhalten typischerweise Versionierungsfunktionalitäten, erweiterte Such- und Filterfunktionalitäten, beispielsweise nach Zweck, Lizenzvereinbarungen uvm.

PIM-Lösungen beinhalten oftmals Digital Asset Management Funktionalitäten als Teil der Produktinformationen, sind aber nicht speziell auf die Verwaltung von digitalen Medien ausgelegt.

DAM verfügt über eine größere Bandbreite an Verwaltungsfunktionen und -möglichkeiten, inklusive Assets, die keinen Bezug zu Produktinformationen haben. Eine Enterprise DAM-Lösung ist komplementär zu einem PIM – so gibt es zahlreiche Integrationsmöglichkeiten zwischen gängigen PIM und DAM-Systemen.

Ein PIM verwaltet typischerweise digitale Medien in Verbindung mit Produktinformatioenn, während DAM digitale Assets für die gesamte Organisation verwalten kann.

PIM vs PLM

PLM steht für Product Lifecycle Management. Solche Lösungen agieren als Pool für den gesamten Lebenszyklus einen Produkts, von Initialkonzepten über Design bis zum Ende der Lebensdauer. PLM wird typischerweise in Fertigungsunternehmen eingesetzt, um Skizzen und Entwürfe, CAD-Dateien, Bauteile, Bestandsinformationen, Entsorgungsdetails und andere Assets dieser Natur zu verwalten.

Ein PLM fokussiert sich also eher auf die internen organisatorischen Anforderungen und Stakeholder und beinhaltet meistens keine unmittelbar kundenrelevante Informationen. Allerdings können sich PIM-Lösungen mit PLM-Lösungen integrieren, um relevante Spezifikationen und Informationen, die in bestimmten Situationen kundenrelevant wären, zur Verfügung stellen zu können.

PLM ist ein internes System das keine kundenrelevanten Informationen beinhaltet – doch eine Integration kann auch solche Informationen in ein PIM laufen lassen.

PIM: Die Lösung für Vertrieb und Marketing Produktdaten und -informationen

Nachdem wir auf die Definition der Begriffe MDM, DAM und PLM geschaut haben, wenden wir uns nun der genaueren Definition von PIM zu. Dabei handelt es sich im Vergleich zu den anderen Systemen und Lösungen also um eine Business-spezifische Anwendung die sich um Produktspezifierungen und -beschreibungen für Sales und Marketing dreht. MDM, DAM und PLM können alle durch Integrationen mit einem PIM zur Vollständigkeit und Qualität der Produktdaten beitragen.

Jede PIM-Lösung verfügt über verschiedene Funktionen und teilweise verschiedene Ansätze. Stellen Sie bei der Suche sicher, dass Sie genau die Lösung identifizieren, die zu Ihren Anforderungen und Bedürfnissen passt – und zukunftsfähig ist.

In unserem Whitepaper das 1×1 des PIM finden Sie mehr darüber heraus, wie Sie eine gute PIM-Lösung finden und wie Sie intern Stakeholder davon überzeugen, dass PIM der kosteneffizienteste Lösungsansatz für Ihr Unternehmen ist. Ansonsten nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf – wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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