Headless Commerce ist eine E-Commerce-Architektur, bei der die Benutzeroberfläche (Frontend), wie etwa eine Website oder App, vom Backend getrennt ist, das Inhalte, Produkte und Transaktionen verwaltet. Das Frontend kommuniziert über APIs (Application Programming Interfaces) mit dem Backend, was Unternehmen erlaubt, maßgeschneiderte und nahtlose Einkaufserlebnisse zu schaffen – unabhängig von den Einschränkungen herkömmlicher E-Commerce-Plattformen. Ein Bekleidungsunternehmen kann zum Beispiel das Backend zur Verwaltung seines Produktkatalogs, Lagerbestands und der Transaktionen nutzen, während es ein individuell entwickeltes Web-Frontend und eine mobile App bereitstellt. Beide Kanäle greifen über APIs auf dieselben Backend-Daten zu.
Headless Commerce ermöglicht es Entwicklerteams, neue Funktionen oder Kanäle schneller bereitzustellen, da Änderungen am Frontend das Backend nicht beeinflussen – und umgekehrt. Unternehmen haben vollständige Kontrolle über das Erscheinungsbild und die Funktionalität der Benutzeroberfläche und können das Einkaufserlebnis an unterschiedliche Zielgruppen anpassen. Zudem lassen sich einheitliche Markenerlebnisse über verschiedene Kanäle wie Apps, smarte Geräte und mehr hinweg schaffen.
Headless Commerce ist stark von der API-Leistung abhängig. Sind APIs nicht optimiert, leidet das Frontend unter langen Ladezeiten und eingeschränkter Effizienz. Durch regelmäßige Updates und Wartung von Frontend, Backend und APIs kann dies verhindert werden.
Die Migration auf eine neue Composable- oder Headless-Commerce-Plattform mag abschreckend wirken. Aber dank PIM muss dies nicht so sein.
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Learn moreHeadless Commerce bietet die Skalierbarkeit und Flexibilität, die Marken und Einzelhändler für ihr Wachstum benötigen, erfordert aber eine solide Grundlage für das Produktinformationsmanagement (PIM). Wie können Sie herausfinden, welches PIM-Tool Ihre Migration am besten unterstützt?
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